Wie eine Person sich im Bild präsentiert (Selbstbild vs. Fremdbild)
Definition:
Unter Darstellung versteht man die Art und Weise, wie eine Person auf einem Foto sichtbar wird – also wie sie sich bewusst inszeniert (Selbstbild) und wie sie von anderen wahrgenommen wird (Fremdbild). In der Personal Branding Fotografie ist die Darstellung entscheidend, da sie bestimmt, ob Bild und Botschaft zueinander passen.
Warum ist die Darstellung im Portrait wichtig?
- Erster Eindruck zählt: Fotos prägen den Eindruck von Kompetenz, Sympathie und Professionalität.
- Selbst- vs. Fremdbild: Oft gibt es Unterschiede zwischen dem, wie man sich selbst darstellen möchte, und dem, wie andere diese Darstellung interpretieren.
- Markenwirkung: Die Darstellung beeinflusst, ob die eigene Persönlichkeit und Werte authentisch und glaubwürdig ankommen.
Merkmale einer gelungenen Darstellung im Foto:
- Stimmigkeit zwischen Ausdruck, Kleidung und Umgebung
- Authentische Körpersprache und Mimik, die zur gewünschten Botschaft passen
- Passung zwischen persönlicher Identität und professionellem Kontext
- Klarheit statt Inszenierung – weniger „Fassade“, mehr Echtheit
Praktische Tipps für die richtige Darstellung:
- Zieldefinition: Überlege dir, wie du wirken möchtest – seriös, nahbar, kreativ oder visionär?
- Feedback einholen: Ein Fotograf oder vertraute Personen können helfen, das Fremdbild mit dem Selbstbild abzugleichen.
- Natürlichkeit wahren: Posen und Gesten nicht übertreiben – Authentizität ist entscheidender als Perfektion.
- Markenkontext prüfen: Passt die Darstellung zur Branche, Position und zum eigenen Branding?
Fazit:
Die Darstellung im Foto ist mehr als nur ein äußeres Erscheinungsbild – sie verbindet Selbstbild und Fremdwahrnehmung. Wer sich stimmig und authentisch präsentiert, stärkt seine persönliche Marke und vermittelt Glaubwürdigkeit.