Was ich von meinen Portraitkunden lernen kann – und was sie von mir lernen können

In meiner Tätigkeit als Portraitfotograf begegne ich einer Vielzahl von Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Jede dieser Begegnungen ist eine Gelegenheit für einen gegenseitigen Austausch, der weit über das Fotografieren hinausgeht. In diesem Artikel erfahrt ihr, was ich von meinen Portraitkunden lernen kann, und was sie von mir lernen können. Auch in der Businessfotografie.

Der erste Kontakt: Eine persönliche Ebene schaffen

Bei meinen Besuchen vor Ort ist es mir wichtig, eine persönliche Verbindung zu meinen Kunden aufzubauen. Ein lockeres Gespräch, vielleicht über gemeinsame Interessen oder Erfahrungen, hilft dabei, das Eis zu brechen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Dieses gegenseitige Interesse ermöglicht es uns, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Der gegenseitige Lernprozess

Jeder Kunde bringt seine eigene Geschichte und Lebenserfahrung mit. Durch aufmerksames Zuhören erfahre ich oft Dinge, die mir neue Einblicke verschaffen oder meine Sichtweise erweitern. Gleichzeitig teile ich meine eigenen Erfahrungen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Musik, Rundfunk sowie aus Industrie und Handwerk. Dieser Austausch bereichert beide Seiten und fördert ein tieferes Verständnis füreinander.

Die Intimität der Portraitfotografie

Ein Portraitshooting ist ein intimer Prozess, bei dem sich Fotograf und Kunde aufeinander einlassen müssen. Nur so entstehen authentische Bilder, die die Persönlichkeit des Porträtierten widerspiegeln. Die technische Seite, wie Lichtführung und Kameratechnik, bildet dabei das handwerkliche Fundament. Doch die wahre Kunst liegt darin, die menschliche Essenz einzufangen.

Fazit

Die Portraitfotografie vereint gestalterische Kunst und handwerkliches Können. Sie bietet die Möglichkeit, interessante Menschen kennenzulernen, von ihnen zu lernen und gleichzeitig eigene Erfahrungen weiterzugeben. Dieser gegenseitige Austausch macht meinen Beruf so besonders und bereichernd.

Zurück
Zurück

Warum ich keine unbearbeiteten Bilder herausgebe – und was das mit Qualität, Vertrauen und Urheberrecht zu tun hat

Weiter
Weiter

Retusche bei Business-Portraits und Corporate Headshots. Worauf ist zu achten?