Zwei Tage, zwei Welten – wie unterschiedlich Personal Branding Fotografie sein kann
Was ich an meinem Beruf liebe? Dass ich mich auf Menschen einlassen darf. Auf ihre Berufe, ihre Persönlichkeiten, ihre Geschichten – und das jeden Tag aufs Neue. Ich arbeite nicht mit „Typen“, sondern mit echten Menschen. Und genau das ist es, was meine Arbeit für mich lebendig macht.
Letzte Woche hatte ich zwei Personal Branding Shootings an zwei direkt aufeinanderfolgenden Tagen, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Und doch waren sie beide typisch für das, was ich unter guter Fotografie verstehe: Menschen sichtbar machen – so wie sie sind, aber auch so, wie sie gesehen werden möchten.
📍 Tag 1: Zuhause bei der Ausbilderin
Eine erfahrene Ausbilderin für Pflegekräfte, Ende 50, warmherzig, klar, mit viel Persönlichkeit. Für sie habe ich mein mobiles Studio direkt in ihrem Zuhause aufgebaut – ein ruhiger, vertrauter Ort, in dem sie sich voll entfalten konnte. Wir haben ganz gezielt gearbeitet: Zwei Outfits, zwei Stimmungen – eins warm, eins neutral. Glasklare Studiobilder, die zeigen, wie kompetent, vertrauenswürdig und präsent sie ist – für Website, Vortrag und Profilbild.
📍 Tag 2: Junge Managerin, urbanes Umfeld
Am nächsten Tag: eine junge Managerin und Dozentin, Ende 20, strukturiert, modern, zielgerichtet. Für sie habe ich einen lichtdurchfluteten Büroraum gemietet – eine neutrale, aber stilvolle Umgebung, die wir mit gezieltem Lichtsetup lebendig gemacht haben. Fensterlicht plus künstliche Füllung für eine natürliche, glaubwürdige Wirkung. Danach ging’s spontan raus: verschiedene Ecken, wechselnde Hintergründe, lebendige Kontraste – bewegte Porträts für Social Media und Website.
🎯 Zwei Ansätze – ein Ziel:
In diesen zwei Welten stand nicht „das perfekte Bild“ im Fokus, sondern das passende Bild. Je nachdem, wie und wo es eingesetzt werden soll. Und das bedeutet für mich: Nicht ein Stil für alle – sondern der richtige Stil für jede*n.
Ich bin überzeugt: Gute Businessfotografie ist keine Schablone. Sie entsteht im Dialog, im Zuhören, im Vertrauen. Und das macht meine Arbeit so spannend – jedes Shooting ist ein bisschen anders. Und jedes verdient volle Aufmerksamkeit.
